10 Dinge, um deine Social Media Performance zu verbessern

Hilfe! Was poste ich heute? Warum kommentiert niemand unter meinen Beiträgen? Wieso wächst mein Kanal nicht? Don’t worry, we got you.

Durch die Social Media Welt zu navigieren und dabei nicht den Überblick zu verlieren, wird mit jedem Jahr ein bisschen schwieriger – aber kein Grund zur Panik! Instagram hier, YouTube da, und was fange ich eigentlich mit TikTok an? Und ist Facebook überhaupt noch „in“? In diesem Blogbeitrag wirst du zwar nicht die universelle Antwort auf all deine Probleme finden, aber mit dem ein oder anderen Tipp unsere Website verlassen.

Ready? Ok let’s go!

 

 

1. Let’s get organised!

 

Bist du auch oft mal der Master of Disaster?

Organisiert zu sein und den Überblick über seine Sachen zu haben, ist nicht selten der erste Schritt zum Erfolg. Egal ob Arbeitsgeräte, Content Ressourcen oder Programme, die dich unterstützen – du musst dir immer im Klaren sein, wie es um den Status deiner Apps/deines Equipments aussieht.

 

Für dein Social Media Management gibt es verschiedene Tools und Techniken, die dir helfen können, besser organisiert zu sein. Zum Beispiel kannst du einen Redaktionsplan oder einen Kalender verwenden, um deine Beiträge im Voraus zu planen/organisieren. Du kannst auch Notiz-Apps, Workflow-Tools und andere Software nutzen – Stichwort können, nicht müssen, denn nicht jede/r hat dieseleben Präferenzen und Vorlieben.

 

Wenn du und dein Content gut strukturiert sind, kannst du Zeit sparen, da du schneller und effizienter arbeitest. Du musst nicht jedes Mal, wenn du einen Beitrag veröffentlichen möchtest, neu überlegen, was du posten möchtest oder wie du ihn gestalten möchtest. Stattdessen hast du alle notwendigen Inhalte und Ideen im Voraus organisiert und strukturiert, so dass du schnell auf sie zugreifen und deine Beiträge in kürzerer Zeit erstellen kannst. Mehr dazu später im Punkt Zeitpläne 😊

2. Setz dir Ziele

Unstrukturiert vor sich hin posten und Content erstellen, der nicht unbedingt zusammenpasst? Not the best idea … Du musst nicht einen ganzen Jahresplan erstellen – fange an, dir monatliche Ziele zu setzen, die übersichtlich sind und vor allem eins: Machbar! Meilensteine wie einen Followerzuwachs von mehreren Tausend ist vermutlich nicht so realistisch und führt nur zu Frust und Enttäuschung. Fang am besten klein an und steigere dich, je nachdem wie’s läuft! Da du immer deine individuelle Situation im Auge behalten musst, solltet du dich prinzipiell auch nicht mit anderen vergleichen.

 

Eine klare Vorstellung von deiner Zielgruppe ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Social Media Auftritt. Überlege dir, wer deine Inhalte sehen soll und welche Bedürfnisse und Interessen diese Personengruppe hat. Wenn du dein Publikum kennst, kannst du gezielt Inhalte erstellen, die auf ihre Interessen und Bedürfnisse eingehen.

  1. Makro-Ziele: Makro-Ziele beziehen sich auf die übergeordneten Ziele deiner Social-Media-Strategie, wie zum Beispiel den Ausbau deiner Reichweite, den Aufbau deiner Marke oder die Steigerung deines Umsatzes. Diese Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein.
  2. Mini-Ziele: Mini-Ziele sind die Schritte, die du unternehmen musst, um deine Makro-Ziele zu erreichen. Beispielsweise könnte ein Mini-Ziel darin bestehen, eine bestimmte Anzahl von Beiträgen pro Woche zu veröffentlichen, um deine Präsenz auf Social-Media-Plattformen zu stärken.
  3. Micro-Ziele: Micro-Ziele sind noch spezifischer als Mini-Ziele und beziehen sich auf die Aktionen, die du unternimmst, um deine Mini-Ziele zu erreichen. Beispielsweise könnte ein Micro-Ziel darin bestehen, spezifische Inhalte zu erstellen, um deine Zielgruppe anzusprechen und zu engagieren.

Wer nach Zielen arbeitet, der bekommt immer mehr und mehr ein besseres Gefühl und Social Media beginnt „Sinn“ zu machen 😊

Zeitpläne

3. Zeitpläne

Da es oft schnell mal passiert, dass wir etwas vergessen oder verwechseln, kommt hier ein Tipp, um genau das zu vermeiden: Erstelle einen Postingplan, den du konsequent einhältst und versuche, dir eine gewisse Regelmäßigkeit beizubehalten. So können deine Followers sich auch darauf verlassen, dass sie regelmäßig von dir hören.

Es gibt verschiedene Tools, mit denen du einen Zeitplan für deine Social-Media-Beiträge erstellen kannst, wie z.B. Hootsuite, Buffer oder Later. Sie ermöglichen es dir, deine Beiträge ganz einfach im Voraus zu planen und zu programmieren, so dass sie zu den besten Zeiten veröffentlicht werden können.

Okay, und wann ist jetzt wirklich die beste Zeit zum Posten?

Wenn du gerade erst angefangen hast, deinen Kanal mit Content zu bespielen, wirst du noch ein bisschen warten müssen, um ein Muster in deinen Interaktionen zu sehen. Prinzipiell gilt jedoch eines: abends, abends, abends. Das ist die Zeit, wo die meisten Menschen online sind. Im Internet wirst du auf zig Seiten stoßen, die dir bestimmte Zeiten vorschlagen. Oft sind sie sehr unterschiedlich und allgemein gehalten.

Gehe zu deinen Insights – wähle Zielgruppe aus – scrolle zu „aktivsten Zeiten“. Dort kannst du dich durchklicken und wertvolle Infos sammeln!

Langfristig gesehen ist deine Postingzeit alleine jedoch kein Erfolgsgarant, da viele Komponenten hier mitspielen.

Routine Zeit

4. Routine

Keine Angst, damit meinen wir nicht um 5 Uhr aufstehen! 😉 (außer du findest das cool) Ein strukturierter Tagesablauf kann in vielen Fällen zu mehr Produktivität führen. Falls du derzeit noch Probleme damit hast, lohnt es sich jedenfalls darüber nachzudenken, ob du nicht ein wenig mehr Ordnung in dein daily business reinbringen könntest. Viele Menschen benutzen deswegen gerne auch einen physischen Kalender, wo sie sich neben Terminen Dinge wie Mahlzeiten, Sport, Zeit mit Freunden, Zeit allein oder Ähnliches einplanen. Am besten du probierst aus, was zu dir passt und baust dir Schritt für Schritt eine Routine, die du auch gern machst.

In unserem letzten Beitrag findest du übrigens unsere Agentur Routine, go check it out!

 

 

5. Qualität vor Quantität

Jeden Tag 5 Bilder und 2 Videos rausballern? Moment …Um deine Followers langfristig zu binden, ist es wichtig, dass deine Inhalte von hoher Qualität sind und eine gewisse Relevanz für die Zielgruppe bieten. Das heißt zum Beispiel, dass deine Inhalte gut strukturiert sind und auch leicht verständlich. Selbst wenn du viele Ideen für Content hast, diesen dann aber mit schlechter Qualität umsetzt, hast du (und dein Kanal) dann nicht viel davon. Geh also lieber auf Nummer Sicher und bereite deinen Content so auf, dass du vielleicht eher weniger auf einmal veröffentlichst, dafür aber hochwertiger.

Guter Content ist zum Beispiel ….

… das passende Format

… der richtige Storytyp

… das richtige Storyziel

All das führt dann im Idealfall zu einer Follow Action der User und schon geht’s voran!

 

6. Keine Angst vor TikTok!

Wer 2023 immer noch glaubt, dass TikTok nur für Jugendliche sei, der hat sich vertan. Klar, die App ist bei Gen Z extrem beliebt und (wie bei allen Social Media Plattformen) gibt es viel Content, der ziemlich unnötig ist. Interessant jedoch macht TikTok die immer größere Präsenz an Creators im Sektor Lifestyle, Unterhaltung und Education. Dank des einmaligen Algorithmus bekommen User genau das, was sie sehen wollen, und je nach ihren Suchanfragen auch neuen Content, der sie interessiert. Die App wird immer mehr zur „Suchmaschine“, da Keywords und SEO eine große Rolle spielen. Konkret kann man sich das so vorstellen, wie eine Google Suche – anders als bei Instagram, wo man sich lediglich mit Hashtags helfen kann, bietet TikTok hiermit ein ziemliches Unique Feature. Mittlerweile setzen immer mehr Unternehmen verstärkt auf die App, egal aus welche Branche. Besonders witzig finden wir den TikTok Auftritt der UniCreditBank Austria, die uns immer wieder zum Lachen bringt!

Schau gerne auf unserem eigenen TikTok Kanal vorbei!

7. Trendwatching

Ganz wichtig: Immer up to date bleiben! Egal welcher Kanal, es gibt immer etwas Neues, immer einen Trend, auf den man aufspringen kann. Entweder man nimmt die Suche nach neuen und spannenden Trends selbst in die Hand, oder man nutzt spezielle Onlinetools, die einem aushelfen. Wenn du auf dem Laufenden bist, was in deiner Branche/Nische passiert, kannst du schneller reagieren und innovativere Ideen umsetzen.

 

Für Apps wie TikTok, die besonders mit Trends und trending sounds voll sind, bieten sich Apps wie TrendTok an, die sich jedoch dann auch immer als kostenpflichtig entpuppen, sprich man muss dann auch wirklich abwägen, ob es einem das Geld wert ist oder nicht.

 

Dinge wie Hashtags helfen dir dabei, deine Beiträge auffindbarer zu machen und potenzielle neue Follower zu erreichen. Verwende vor allem nur relevante Hashtags, die zu deinen Inhalten passen, um deine Reichweite zu erhöhen.

 

Top 3 Tipps um auf dem neuesten S
tand zu bleiben:
  • Eigene Social Media Feeds checken
  • Tools (hashtag tools, monitoring services)
  • Newsletter und Medienplattformen

Networking

8. Networking

Damit meinen wir nicht, dass du zig Events abgrasen musst. Für den Anfang reicht es oft schon, auf deinen Kanälen mit ähnlichen Marken/Profilen/Unternehmen zu interagieren und somit zu zeigen „Hey, mich gibt’s auch!“ Je mehr du das dann ausweitest, desto höher steigt die Chance, Partnerschaften zu schaffen. Wenn du dich mit anderen in deiner Branche vernetzt, hast du vielleicht wirklich mal die Möglichkeit, gemeinsame Kampagnen oder Projekte zu starten, von denen beide Seiten profitieren!

Auch nicht unwichtig ist der Dialog zwis

chen dir und anderen, relevanten Channels in deiner Branche – so kannst du unter Umständen das Vertrauen deiner Zielgruppe gewinnen, wenn andere sehen, dass du vernetzt bist.

Networking kann dir auch helfen, Expertise aufzubauen! Du kannst von ihrem Wissen und ihren Erfahrungen profitieren, lernen welche Strategien für sie funktionieren und welche nicht. Und wenn du dann mal deine

Analyse

9. Analyse

Setz‘ dich jedes Monatsende hin und schau, was so abgeht in deinen Social-Media-Kanälen! Und damit meinen wir nicht nur klassisch deine Followeranzahl und deine Likes & Views, sondern auch Insights von Kennzahlen wie deine Zielgruppe, Reichweite und aktive Zeiten.

Schau dir an, zu welchen Zeiten deine Followers am aktivsten sind und veröffentliche deine Beiträge entsprechend. Jede Social-Media-Plattform hat unterschiedliche Zeiten, zu denen sich am meisten tut. Durch das Veröffentlichen deiner Beiträge zu den optimalen Zeiten kannst du sicherstellen, dass sie von möglichst vielen Menschen gesehen werden. Auf Basis deiner Analyseergebnisse kannst du dein zukünftiges Vorgehen anpassen und optimieren. Ein guter Tipp dazu ist das Google Looker Studio, wo du dir ein einfaches Dashboard bauen kannst! Natürlich gibt es dann auch noch die internen Dashboard Übersichten von Instagram und Facebook selbst.

 10. Externe Unterstützung

Solltest du doch mal verzweifeln und nicht mehr weiterkommen mit deinem Social Media Auftritt …. Such dir ganz einfach Hilfe! Wenn man selbst weder Content Experte noch gerne mit Werbeanzeigen hantiert, oder man einfach frischen Wind reinbringen möchte, bietet sich die Unterstützung einer erfahrenen Online Marketing Agentur an! Und wieso nicht gleich bei uns bei ZENITBLAU 😉 Wir bieten dir eine rundum Betreuung! Egal ob du vielleicht eine neue Website, Hilfe bei der Findung deiner Zielgruppe, Erstellung deiner Postings oder Design deines Konzepts brauchst – 360° Betreuung wird bei uns ganz großgeschrieben, versprochen!

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