Coronavirus & Social Media Kommunikation Teil 2

In Krisenzeiten wenden sich Menschen den Dingen zu, denen sie vertrauen und die ein gewisses Maß an Ablenkung garantieren. Da kommen soziale Medien ganz gelegen: Zeitvertreib (Katzenvideos!), Chats mit Freunden und Familie und ein schier endloser Nachschub an Informationen, vermeintlichen Nachrichten und News – Facebook & Co erleichtern das Ausharren in den eigenen vier Wänden und stillen unseren Durst nach Ablenkung. Die Nutzungsdauer von Facebook erreicht dieser Tage ungeahnte Höhen, YouTube und Netflix reduzieren vorsorglich die Bandbreiten um das Nutzererlebnise hoch zu halten, kurzum: Immer mehr Nutzer verbringen ihre Zeit online. Ein Gesetz des Online-Marketings besagt: Kommuniziere dort, wo sich deine Zielgruppen aufhält. Wie kannst du als Unternehmen jetzt auf Social Media agieren? Warum genau jetzt? Und was ändert sich an Inhalten und Zielsetzungen in dieser vermeintlich außergewöhnlich Zeit? Nach unserer Bestandsaufnahme zu aktuellen Coronavirus-Trends fassen wir nun 3 Maßnahmen für deine Social Media Kommunikation zusammen.

Maßnahme 1: Informieren & unterstützen

Nicht jedes Unternehmen verlagert seine wirtschaftlichen Aktivitäten in die Online-Sphäre. Und dennoch haben Unternehmen eine Verantwortung gegenüber ihren Kunden und ihren Mitarbeitern. Digitale Kommunikation kann helfen, eine offene und transparente Kommunikation zwischen dir als Unternehmen und deinen Kunden zu etablieren. Informieren, aufklären und proaktiv mögliche Fragen/Probleme klären! So entlastest du dein Personal und sprichst online mit Kunden. 

Welche Themen können das sein?

  • Richtiger Umgang mit den nationalen COVID-19 Bestimmungen
  • Aktuelle Situation im Unternehmen
  • Liefersituation und aktuelle Bestellungen
  • Kontakt und Service für Bestandskunden

Maßnahme 2: Kommunikation anstatt Klicks! 

Kurzarbeit, Ladenschließung oder Home Office – mit hoher Wahrscheinlichkeit befinden sich auch deine wirtschaftlichen Tätigkeiten im Wirkungskreis der aktuellen Krise. Alles ändert sich. Also auch deine Kommunikation. Und besonders der dazugehörigen CTA (call to action). Von „Informieren, Anmelden, Kaufen“ kann unter normalen Umstände nicht die Rede sein. Klicks verlieren an Bedeutung – eine aufrichtige und verantwortungsvolle Kommunikation tritt an ihre Stelle. Diese gilt es zu nützen. Frage deine Kunden das, was du dir bis dato nie getraut haben:

  • Wünsche und Vorstellungen an das Unternehmen/Produkt
  • Produkterfahrungen 

Jetzt zählt Kommunikation, keine Klicks!

Maßnahme 3: Neue Content-Formate und -ziele

Wenn echte Kommunikation an die Stelle von Klicks tritt, dann müssen Webseite-Thumbnails auch Umfragen, Bildern und Video-Inhalten weichen. Aber Achtung: Auch Unternehmen erzielen mit authentischen Inhalten die besten Ergebnisse! Ein bisschen Eskapismus hie und da schadet sicherlich nicht, aber Hand aufs Herz: Würdest du einer Marke folgen, die dir aktuell die Sonne vom Himmel verspricht!? Bleibe „real“ und gib authentische Einblicke, aus dem Home Office, aus einer persönlichen Sicht oder mit Weitblick auf neue Produkte und Leistungen!

  • Interaktive Elemente
  • Umfragen & Abstimmungen
  • Authentische Einblicke
  • Ausblicke auf Produkte/Dienstleistungen
  • Videostatements & Interviews
  • Unterhaltung!

Sei mutig und probiere neue Content-Formate!

Denke langfristig und plane deine Kommunikation

Mit unserer ZENITBLAU Nachbarschaftshilfe möchten wir gemeinsam mit dir diese Fragen beantworten und stehen Unternehmen mit Rat & Tat zur Seite um diese Krise zu meistern. Gemeinsam, auf Augenhöhe und kostenlos im Rahmen erster Beratungsgespräche und Schritte zu einem erfolgreichen Onlineauftritt.

Kontaktiere uns – wir freuen uns.

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