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9. Oktober 2020

Den Überblick behalten: Einen Social Media-Redaktionsplan erstellen

Willkommen zum zweiten Teil der Blogreihe „Social Media Redaktionsplan“. Du hast dich also dafür entschieden, mehr Strategie, Ziele und Planung in deine Social Media Aktivitäten einzubringen.

Herzlichen Glückwunsch! Der erste Schritt ist gemacht.

Jetzt helfen wir dir dabei, einen Redaktionsplan für deine Kommunikation zu erstellen. Was muss ein Redaktionsplan können? Welche Kriterien musst du beachten? Und wie kannst du das allein oder im Team umsetzen?

Was ein Social Media Redaktionsplan können muss

Thema

Der eigentliche Inhalt deiner Postings spielt natürlich eine wichtige Rolle. Im Redaktionsplan solltest du dich jedoch nicht zu sehr auf Details konzentrieren.

Hier gilt: Übersicht ist wichtiger als die detaillierte Umsetzung!

Die Details können in der Vorbereitung besprochen werden. Versuche daher, die Hauptbotschaft des Postings in einer kurzen Zusammenfassung festzuhalten.

Kategorie

Oft hören wir: „Mir fallen nicht genug verschiedene Inhalte für Facebook ein!“

Das ist verständlich.

Die Recherche und Konzeption von Inhalten erfordert Übung und Ressourcen. Aber versuche doch einmal, grobe Kategorien zu definieren, die es dir erleichtern, verschiedene Inhalte zu finden.

Hier sind unsere Tipps:

Du kannst dich auch an den anderen Kommunikations- und Vertriebsmaßnahmen orientieren. Gibt es regelmäßig Pressemitteilungen? Gibt es Rabattaktionen?

Rein damit in den Social Media Redaktionsplan.

Begleitmedium
Skizziere das Format und den Medientyp, den dein Posting haben soll:
Strategische Ausrichtung

Ein Redaktionsplan basiert auf dem Thema. Einzelne Aktionen oder Umsetzungsdetails werden der strategischen Ausrichtung untergeordnet.

Klingt kompliziert?

Ist es aber nicht, wenn du zunächst deine relevanten Ziele definiert hast.

Kleiner Tipp: Oftmals hängen diese Ziele auch mit den Medientypen oder den Möglichkeiten zur Bewerbung der Inhalte zusammen.

Viele Kunden fragen uns: „Wie weit im Voraus sollte ein Redaktionsplan geplant werden?“
Timing

Die wichtigste Komponente des Social Media Redaktionsplans ist die zeitliche: Wann werden wo welche Inhalte veröffentlicht?

Und noch besser: Wann müssen Inhalte fertig sein, damit sie veröffentlicht und beworben werden können?

Kanalauswahl

Nicht jeder Inhalt ist für jeden Kanal geeignet.

Hast du schon einmal versucht, einen Blogbeitrag auf Twitter zu veröffentlichen? 😀

Nutze die Möglichkeit, Kanäle separat zu kennzeichnen oder farblich zu markieren, um einen besseren Überblick zu behalten.

Das richtige Tool zur Planung

Die Frage aller Fragen: Wo und mit welchem Tool sollte ich meinen Redaktionsplan erstellen?

Das hängt ganz von dir ab!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um deine Social Media Aktivitäten zu planen, sei es eine übersichtliche Excel-Tabelle, ein geteilter Kalender oder ein umfassendes Social Media-Tool. Spezielle Apps wie Trello eignen sich ebenfalls gut zur Organisation.

Wir finden, für einzelne Unternehmen und kleine Teams reicht eine Excel-Datei, die von verschiedenen Personen gleichzeitig bearbeitet werden kann.

Wenn es etwas komplexer wird und ein integriertes Planungstool für die Postings benötigt wird, empfehlen sich Tools wie Hootsuite oder Later. In ihren Basis-Versionen sind sie sogar kostenlos und auf jeden Fall einen Versuch wert.

Redaktionsplan Vorlagen und Beispiele

Sei ehrlich, deswegen warst du doch hier 😉

Wenn du keine Lust hast, einen Social Media Content-Plan von Grund auf zu erstellen, findest du unten unsere Basis-Vorlage.

Auch anderswo im Internet wirst du fündig. Verschiedene Plattformen bieten kostenlose Vorlagen und Templates zum Download an. Hier eine kleine Auswahl: